Walter Moers – Der Fönig (Hörbuch)
Frieg oder Krieden – eine Krage von Sein oder Nichtsein
Eines Tages erwacht der Fönig zum Gezwitscher einer Fohlmeise, eines Folibris und eines Faninchens. Ein Bliff in die Zeitung vermiest prompt den föniglichen Tag:
„Frieg gegen Kranfreich? Ausgerechnet heute„, stöhnt der Fönig. „Wo doch heute Klohmarft ist!“ Tja, als Fönig hat man es nicht leicht: den ganzen Tag „K“ und „F“ vertauschen müssen, sich dabei nicht vertun dürken, und auch noch nebenbei ein Fönigreich regieren sollen! Aber flein beigeben? Niemals!
Walter Moers – Der Fönig
So beginnt ein modernes ‚Moerschen‘ aus der Feder ebendieses Autors, Walter Moers, und nicht nur angesichts superfurzer Haare und der zu erwartenden Verwechslungen von Kiffen und Fikken ist das Ergebnis ein überaus zwerchkellbelastender fomödiantischer Märchenspass kür fleine und grosse Zuhörer.
Dirk Bach spricht das bei Eichborn/Lido verlegte Hörbuch so genialistisch und nahezu kehlerkrei, dass man bei dieser reiken Leistung vor lauter Lachen faum mitfommt bei den Gags, die das fleine bitterböse Märchen zu bieten hat… zu meffern gäbe es eigentlich nur, dass das Stüff am Ende viel zu furz ist und der Spaß zu schnell vorbei. Ansonsten ein absolut sinnloses, lustbetontes, spaßiges Fleinod der Hörspielfunst, das einkach Laune macht – sehr zu empkehlen, vor allem kür erwachsene Märchenkans.
Bewertung:
[…] in dem feinen kleinen Hörbuch Der Fönig hat Dirk Bach bewiesen, dass ihm die Texte von Walter Moers wie Champagnerperlen von der Zunge […]