Janet Kagan – Uhuras Lied (Star Trek TOS)
Eine seltsame Seuche breitet sich unter den Eiauoanern, einer eleganten, kultivierten Katzenspezies in der Föderation der Planeten, aus. Dr. Leonard McCoy und die Wissenschaftler der USS Enterprise versuchen alles Menschenmögliche, um die furchtbare Krankheit einzudämmen – doch immer mehr der Feliden fallen ihr zum Opfer. Zufällig entdeckt Lt. Uhura bei der Unterhaltung mit einer befreundeten Bardin aus dem Katzenvolk, dass es ein altes Lied gibt, das von der mysteriösen Seuche berichtet – und vielleicht auch von einem möglichen Heilungsweg.
Doch die Eiauoaner weigern sich beharrlich, irgend etwas über die Hintergründe Preis zu geben in
Janet Kagan – Uhuras Lied
Die Crew der Enterprise macht sich daher auf die Suche nach den Ursprüngen der Eiauoaner – und findet diese auf dem Planeten Sivao, wo die Ahnen des Katzenvolkes leben. Hier muss die Crew eine gänzlich fremdartige Denk- und Lebensweise erlernen, um schließlich dem Geheimnis der Katzenwesen auf die Spur zu kommen.
Ein großartiges Buch, das die Facetten und speziellen Eigenheiten der Charaktere der Original Star-Trek Serie gekonnt ausspielt. Hier bekommen Nebencharaktere wie Nyota Uhura oder Pavel Chekov sehr viel mehr lebendiges Profil und Tiefe, es macht einfach Spaß, mit den Föderationsoffizieren eine neue Spezies kennen zu lernen. Auch hinlänglich bekannte Figuren wie der Halbvulkanier Spock oder Captain James T. Kirk kann man nach der Lektüre aus neuen Blickwinkeln betrachten, ohne dass dies mit den Original-Charakteren der Serie irgendwie kollidiert.
„Uhuras Lied“ ist klassische Science Fiction mit viel Abenteuer, eigenartigen, aufregenden Spezies und dem gewissen Etwas – und das ganz ohne Krieg, Raumschlachten und Klingonen. Schade, dass dieser Roman nicht als Kinofilm auf die Leinwand kam. Nicht nur für Star-Trek-Fans zu empfehlen.
Bewertung: